Asus ROG STRIX Z270G Gaming Test

Asus ROG Strix Z270G Gaming

Vorwort

Im heutigen Artikel darf ich euch das Asus ROG STRIX Z270G Gaming Mainboard vorstellen.
Nachdem im Spätsommer 2015 Skylake eingeführt wurde, so steht um Weihnachten 2016 schon der Nachfolger in den Startlöchern. Basierend auf derselben Architektur, aber mit leicht erhöhten Taktfrequenzen und einer leistungsfähigeren integrierten Grafikeinheit. Zudem wird im gleichen Zug auch die Architektur von Z170 auf Z270 angehoben. Große Veränderungen braucht man sich vom neuen Chipsatz nicht zu erhoffen. Es werden die Anzahl der PCIe 3.0 Leiterbahnen von 20 auf 24 erhöht, wodurch theoretisch eine höhere Datenübertragung möglich ist. Zudem können durch den Anstieg der HSIO-Leiterbahnen von 26 auf 30 mehr USB Ports oder auch SATA-Ports verbaut werden.

Nun genug zur Architektur, kommen wir zum Asus ROG STRIX Z270G Gaming. Es handelt sich um ein mATX Mainboard für aktuelle Intel Prozessoren mit der Sockelbezeichnung 1151. Das Asus ROG STRIX Z270G Gaming ist das erste bzw. derzeit einzige Mainboard mit dem Formfaktor mATX , welcher bis zu vier Riegel DDR4 Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von bis zu 4133 Mhz bedienen kann. Zudem bietet das Board trotz der kleinen Baugröße noch einige weitere teils interessante Ausstattungsmerkmal:

Technische Daten

  • 2 x PCIe 3.0
  • 1 x USB-C 3.1; 2 x USB-A 3.1; 6 x USB-A 3.0; 6 x USB-A 2.0 (insgesamt)
  • 6 x SATA 6 Gb/s
  • 1 x Gb LAN
  • 5 x Klinkenstecker; 1 x S/PDIF
  • 2 x CPU Lüfter; 3 x Gehäuselüfter
  • Bluetooth 4.1
  • WLAN 802.11a/b/g/n/ac mit MIMO 2×2

Beim Auspacken des Mainboards fällt direkt auf, dass der Karton trotz der kleinen Bauform sehr klein gewählt ist. So sitzt auf der einen Seite das Mainboard wirklich fest im Karton, was beim Auspacken jedoch leichte Probleme bereitet im Endeffekt aber problemlos funktioniert.

Asus ROG Strix Z270G Gaming Verpackung

Gerade Gaming Mainboards sehen in letzter Zeit immer futuristischer aus und genauso ist dies natürlich auch bei diesem Asus Exemplar. Durch die abgesetzten und leicht abgeschrägten Akzente glaubt man, man hätte Teile von einem Raumschiff aus Star Wars vor sich liegen. Seht euch jedoch am besten die Chipsatzkühler selber an:

Neben den klassisch angebrachten SATA Ports fällt beim IO-Shield sofort der Anschluss der MIMO WLAN Antenne auf, welche im flachen Zustand geliefert wird und durch eine Drehung erst noch „aufgestellt“ werden muss. Warum heutzutage immer noch so viele Hersteller einen Anschluss für ein PS/2 Gerät vorsehen verstehe ich nicht. Im Hintergrund sind die beiden goldenen Kontakt der WLAN Antenne mit MIMO Technologie noch zu erkennen.

Testsystem

Für den Start mit dem System habe ich mir noch 16 GB DDR Speicher, einen Intel G4560 (ja ihr habt richtig gelesen) und vorerst noch keine Grafikkarte. An den Prozessor bin ich günstig durch einen Freund gekommen, welcher sich diesen als Übergangslösung gekauft hatte. Ebenso wird dieser als Übergangslösung bei mir fungieren bis ich mir einen Kaby Lake ala 7600K oder 7700K kaufe. Doch diese Anschaffung wird noch warten müssen bis nun mehr Modelle der GeForce GTX 1080 TI auf dem Markt sind.

Ich habe mit der jetzigen Konfiguration, einer verbauten SanDisk SSD mit 256 GB Speicher und Windows 10 schon einige Sachen mit dem System gemacht. Dabei viel direkt auf, dass alle Treiber auf Anhieb gefunden wurde und lediglich der WLAN Treiber für mehr Einstellungsmöglichkeiten und MIMO Betrieb installiert werden musste.
Zum einen nutze ich das System um Videos zu schneiden. Dabei liegen die Videos auf einem NAS und der Zugriff funktioniert über die verbaute WLAN-Karte.
Das BIOS ist anfangs auf Englisch eingestellt, lässt sich aber problemlos auf Deutsch umstellen. Im BIOS können auch problemlos einstellen für das Übertakten vorgenommen werden.

Trotz der kleineren Bauform ist dennoch ein Betrieb von zwei NVIDIA Grafikkarten im SLI oder zwei AMD Grafikkarten im CrossFireX-Betrieb möglich.

Fazit

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem Board und  würde es auch wieder kaufen. Gespannt bin ich auf die ersten Übertaktungsversuche mit K-Prozessor und einer aktuellen Grafikkarte in Kombination mit der VR-Brille. Ich werde natürlich den Testbericht entsprechend aktualisieren.

 

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Über Marcel 38 Artikel
Berufliche bin in der Welt der Nullen und Einsen unterwegs und lasse mich gerne für neue technische Dinge und auch Gadgets begeistern. Neben meiner handwerklichen Geschick und meiner Liebe zur Fotographie behalte ich den Gadget Bereich immer wieder im Blick

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